Der Goldpreis auf Höhenflug – Was treibt die Rally und wie weit geht es noch?

Oktober 22, 2024

(Quelle: ntv.de)

Der Goldmarkt erlebt derzeit eine beeindruckende Rally, die viele Anleger und Experten aufhorchen lässt. Noch vor einem Jahr lag der Preis für eine Feinunze Gold unter 2000 US-Dollar, doch mittlerweile hat er die Marke von 2700 Dollar durchbrochen, mit einem Höchststand von 2712 Dollar. Die Gründe für diesen steilen Anstieg sind vielfältig, doch eines ist klar: Unsicherheit und Risiken auf den Finanzmärkten befeuern die Nachfrage nach dem Edelmetall, das traditionell als sicherer Hafen gilt.

Notenbanken als Hauptakteure

Eine der treibenden Kräfte hinter der Goldpreisrally sind die Notenbanken. Diese haben in den vergangenen zwei Jahren vermehrt Gold gekauft, um sich in unsicheren Zeiten abzusichern. Allein im ersten Halbjahr 2024 kauften sie 483 Tonnen Gold, die größte Menge seit Beginn der Datenerhebung durch den World Gold Council. Der russische Angriff auf die Ukraine im Jahr 2022 hat diesen Trend zusätzlich verstärkt, da Länder wie China, die eine ähnliche Situation für sich selbst fürchteten, begannen, ihre US-Staatsanleihen in physisches Gold umzuwandeln.

Unsicherheiten in den USA

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor, der den Goldpreis weiter in die Höhe treiben könnte, ist der bevorstehende Wahlausgang in den USA. Der Wettkampf zwischen der amtierenden Vizepräsidentin Kamala Harris und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump sorgt für Nervosität auf den Finanzmärkten. Wer die Wahl gewinnt, könnte gravierende Auswirkungen auf den Goldpreis haben. Experten wie Marco Herrmann von Fiduka sind der Meinung, dass ein Wahlsieg von Kamala Harris den Goldpreis weiter in die Höhe treiben könnte, während ein erneuter Wahlsieg von Trump sowohl einen Anstieg als auch einen kurzfristigen Rückgang verursachen könnte.

Staatsschulden als langfristiger Preistreiber

Die weltweiten Schuldenberge sind ein weiteres Problem, das den Goldpreis langfristig beeinflussen dürfte. Allein die USA prognostizieren für 2024 eine Staatsverschuldung von 35,5 Billionen Dollar. Auch andere Länder kämpfen mit wachsenden Defiziten und einer zunehmenden Abhängigkeit von schuldenfinanzierten Investitionen. Solche Entwicklungen führen traditionell zu Inflation, was den Wert des Geldes mindert und Gold als wertbeständige Anlage umso attraktiver macht.

Wie hoch kann der Goldpreis noch steigen?

Für Experten wie Marco Herrmann ist die 3000-Dollar-Marke nur ein „Zwischenziel“. Geopolitische Spannungen, wachsende Staatsschulden und die zunehmende Macht von autoritären Regimen sorgen dafür, dass Gold als stabile Anlageform immer beliebter wird. Während die Goldbestände in ETFs in den letzten Jahren zurückgingen, beobachten Experten nun wieder einen leichten Anstieg, der darauf hindeutet, dass auch Finanzinvestoren erneut auf Gold setzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Goldpreis weiterhin Potenzial nach oben hat. Ob geopolitische Spannungen, Unsicherheiten in den USA oder wachsende Schuldenberge – all diese Faktoren machen Gold zu einer attraktiven Anlageform.

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